29.06.13

Neue Point Breaks Liste!

Es gibt wieder eine neue Liste. Dieses Mal mit Intercontis, also schnell buchen!

27.06.13

Le Meridien Budapest 2

Das Le Meridien Budapest musste es wieder sein. Leider finde ich dort keine Best Rate Guarantee und muß deswegen einmal weniger zur Best Price Selbsthilfegruppe.

Der Check-in war ein wenig holprig. Der Herr war zwar freundlich, aber ein Upgrade gab es nur mit ein wenig Bedrängung. Na schön ausgedrückt oder? Das Upgrade in eine Suite war dann aber sehr nett. Natürlich gab es das kostenlose Frühstück, gratis Internet und einen Welcome Drink Gutschein. SPG bemüht sich wirklich um meine Loyalität.

Die Suite war sehr ok. Der Stil war ein wenig wie bei Großmutter zu Hause, aber sehr wohnlich und da kann man sich nicht wirklich beschweren. Leider war das Bett kein Sweet Sleeper Bett und ein wenig unbequem. Da könnte man sich ein wenig SPG Standardisierung wünschen.

Bei Le Meridien gibt es immer diese Getränkegutscheine und Eintrittskarten in einem Folder auf dem Bett. Eine wirklich nachahmenswerte Geschichte.

Fazit: Sehr gutes Hotel in Budapest, mit ein wenig Nachhilfe auch ein gutes Upgrade.













Ritz-Carlton Wien 2

Moderne Architektur ist gut, aber nicht alles ist moderne Architektur. Bei der Gestaltung der Innenbereiche ist wirklich ein wenig schief gelaufen. Kahle weiße Wände, ein grauer Innenhof, keine Fenster, Treppen hinauf und Treppen hinunter, da kann man schon trübsinnig werden. Wenn man den Weg zum Spa psychisch überstanden hat, wartet einer der wenigen Hotelpools in Wien.








Ritz-Carlton Wien 1

Ja, manchmal lese ich Angebotsbedingungen nicht wirklich. Ritz-Carlton verschenkt für alle zwei Stays eine kostenlose Nacht. Dieser Aufenthalt hätte eigentlich diesem Zwecke gedient, aber ich habe das Kleingedruckte nicht gelesen und war vor der Promotionzeit im Ritz-Carlton Wien, außerdem hätte ich ein Mitglied von Ritz-Carlton Rewards sein müssen. Wenigstens war es eine Nacht für die Marriott Platinum Challenge und die derzeit laufende Marriott Promotion.

Das war jetzt die zweite Nacht in der Marriott Kette. Auf den Check-in hatte ich ein wenig zu warten, die Dame war dann aber sehr nett. Sie hat mich auch aufgeklärt, dass es nur ein einmaliges Upgrade bei Ritz-Carlton für Platinum Gäste geben würde. Kein Frühstück, kein Club, keine Suite, nur freies Internet, für das dann eigentlich ein sehr stolzer Preis. Club, Suite und ein besseres Upgrade hätte ich buchen und bezahlen müssen.

Das Premium Zimmer war sehr in Ordnung. Ein hoher großer Raum, mit einem perfekten Badezimmer und einem bequemen Bett. Die Minibarbeschreibung hat gefehlt, auf meine Nachfrage an der Rezeption wurde die Minibar dann auf einmal kostenlos. Man hat mir auch mitgeteilt, dass man erst auf Nachfrage nach den Preisen die Minibar kostenlos machen würde. Ok, ein wenig seltsam, aber gegen eine freie Minibar kann man nicht sein.

Beim Check-out hat man mich nach der Minibar wieder gefragt. Als Royal Ambassador habe ich natürlich gelernt kostenlose Minibars vollkommen zu leeren. Das Gespräch war wie folgt:
"Hatten Sie etwas aus der Minibar?"
"Sie ist vollkommen geleert, aber die Dame hat gesagt sie sei kostenlos."
"Ah, ok, dann ist sie kostenlos."

Fazit: Die Platinum Challenge beginnt schön langsam ihren Sinn zu verlieren. Gerade die Ritz-Carlton Hotels hätten mich interessiert, aber dort scheint es keine wirklichen Upgrades zu geben. (auf Flyertalk liest man ähnliches) Auch Club und ein Frühstück werden nur verkauft. Möglicherweise werde ich die Challenge früher als geplant abbrechen. Nur für freies Internet mache ich keine Challenge.






26.06.13

Crowne Plaza Verona 2

Die Best Price Guarantee von IHG, ja das ist schon ein Dauerthema. Wieder war das Crowne Plaza buchbar und das musste ich natürlich auch tun. Für diese IHG Best Price Guarantee habe ich den Einzelzimmer "Trick" angewandt. IHG verkauft immer Doppelzimmer, andere Anbieter verkaufen immer auch Einzelzimmer. Da gibt es meistens eine Preisdifferenz und die kann man ja für einen Best Price Fall benutzen.

Der Check-in war frostig, sehr frostig. Die Dame hat wirklich schlechter Verlierer gespielt, aber ich nehme das jetzt auch schon sehr cool. Mein Fehler ist es nicht, dass manche Hotels die Buchungsseiten nicht unter Kontrolle haben. Meine Nachfrage nach einem Upgrade in eine Suite hat sie ein wenig gereizt, es gab dann auch kein kostenloses Internet, nicht einmal eine Stunde.

Das Zimmer war ok. Für den eigentlichen Preis überteuert, als kostenlose Nacht natürlich nicht zu teuer.

Das Frühstück am nächsten Morgen war die Hölle. Eine Reisegruppe hat den Frühstücksraum besetzt und es war zunächst kein Sitzplatz oder ein Kaffee zu bekommen. Beides musste ich mir erkämpfen. Es gab eigentlich auch nichts mehr zu essen, da alles abgeräumt war. Wieder gekauft zu teuer, kostenlos ok.

Fazit: Love Best Price Guarantee!





Holiday Inn Sofia

Die Point Breaks Liste hat mich nach Sofia geführt. Für 5000 Punkte pro Nacht habe ich mich für eine Woche ins Holiday Inn Sofia geworfen. Das Hotel kannte ich bereits und ist eines der wenigen 5 Stern Holiday Inns da draußen.

Der Check-in war flott. Leider gab es kein Upgrade und auch die Verhandlungen um für die Suite aufzuzahlen waren leider aufgrund der starken Buchungslage erfolglos. So gab es also nur ein Executive Zimmer und 1 Stunde kostenloses Internet. Es wird wirklich schon Zeit, dass das kostenlose Internet für Platinum Gäste in der Kette zum Standard wird.

Das Executive Zimmer war jetzt nicht wirklich riesig, aber vollkommen in Ordnung. Noch immer gab es diese eigenartige Bettwäsche, ein wenig viel Plastik für ein 5 Stern Hotel. Ganz witzig: Ein Turndown Service in einem Holiday Inn.

Fazit: Love Point Breaks!







23.06.13

Renaissance Hotel Wien

Derzeit versuche ich die sehr "schwierige" Platinum Challenge bei Marriott zu absolvieren. "Schwierig" ist sie nicht wegen der eigentlichen Aufgabe (9 Aufenthalte in 3,5 Monaten), sondern aufgrund mancher Hotels in der Marriott Hotellandschaft.

Ich hatte auf den Check-in zu warten. Die Dame war dann freundlich, sie hat mir jedoch mitgeteilt, dass das Hotel ausgebucht ist und es deswegen kein Upgrade gibt. Als Geschenk gab es einige Süßigkeiten gleich direkt an der Rezeption in die Hand. Natürlich gab es freies Internet und am nächsten Morgen wäre das Frühstück kostenlos gewesen.

Das Standard Zimmer war eigentlich unbeschreiblich. Man braucht die Fotos gar nicht wirklich zu kommentieren. Es hat mich irgendwie an ein ehemals staatliches Hotel in Rumänien erinnert. Das steilste war aber der Mistcontainer vor meinem Zimmer.

Ich habe einige Fotos an Marriott getwittert, der Account wird aber nicht so regelmäßig gewartet und es gab zunächst keine Antwort. Nach 30 Minuten habe ich dem Ganzen ein Ende bereitet und habe ausgecheckt. Der Herr an der Rezeption hat sich noch erkundigt warum ich denn so rasch wieder das Hotel verlassen würde. Ich habe es ihm erklärt und netterweise wollte er für die Nacht nichts verrechnen. Da ich aber ja eine Challenge zu absolvieren habe, wollte ich eigentlich schon bezahlen.

Eine Passage des Gesprächs war witzig:
"Was bedeutet eigentlich Renaissance Hotels?"
"Renaissance ist eine Marke der Marriott Gruppe."
"Das ist mir schon klar, aber was ist die Idee hinter Renaissance?"
"Renaissance ist eine Lifestyle Marke."
"Dann möchte ich diesen Lifestyle nicht haben."

Es ist dann Tage lang nichts passiert. Auf einmal kam eine Email von Marriott mit einer Kundenbefragung. Die konnte ich einfach nicht positiv ausfüllen.

Dann ist wieder lange nichts passiert. Auf einmal gab es eine unhöfliche Email in meinem Postfach. Es sei alles ein Missverständnis. Die Orange in meinem Zimmer sei ein Symbol für ein kostenloses Getränk an der Bar gewesen. Ein Upgrade gäbe es nur nach Verfügbarkeit (es haben wirklich alle anderen Gäste die besseren Zimmer gekauft oder einen höheren Status???) und an diesem Tag wäre kein anderes Zimmer verfügbar gewesen. Die Minibar wäre ausgeräumt, da man viel billiger Getränke in einem Hotel Supermarkt anbieten würde, natürlich hätte man die Minibar auch gefüllt. Die Süßigkeiten wären nur ein weiteres Geschenk gewesen. Also alles ein großes Missverständnis, wobei ich natürlich Schuld haben würde.

Das Highlight dieser Email war jedoch folgende Passage: "However, due to this fact we kindly ask you to stop your postings on twitter." Hmm, möchte mir da wer den Mund verbieten? Das habe ich natürlich wieder an Marriott getwittert. Die interessante Antwort von Marriott: "That must be the reason they did not send us a copy." Wahrscheinlich auch besser dem Mutterkonzern ein solches Schreiben nicht zu übermitteln.

Fazit: Was kann man als Marriott Platinum um 70 Euro am Wochenende in Wien erwarten. Nicht sehr viel, so scheint es ...








16.06.13

Four Points by Sheraton Kecskemet

Neue Hotels sollte man einige Zeit meiden. Es kann nämlich holprig werden. Dieser Regel zum Trotz habe ich dennoch das Four Points in der Stadt mit dem unaussprechbaren Namen Kecskemet besucht.

Der Check-in war super freundlich, es gab ein Upgrade in eine Suite, dazu kostenloses Internet, 250 Punkte und das Frühstück. SPG hat im Vergleich zur Situation vor einigen Jahren die Platinum Benefits in der Kette durchgesetzt und das macht das Programm jetzt sehr interessant.

Die Suite war neu, trotzdem in einem perfekten Zustand. Eine sehr moderne Einrichtung und eine gute Materialwahl machen das Ganze sehr wertig.

Das Frühstück war gut. Ein wenig seltsam war, dass man einen Espresso aus der echten Kaffeemaschine an drei Tagen kostenlos angeboten hat, am letzten Tag aber verrechnet hat. Wegen 1,5 Euro fange ich aber nicht zu streiten an, aber auch Ungarn ist ein Land mit Kaffeehauskultur und ein echter Kaffee zum Frühstück sollte kein Problem sein.

Fazit: Ein tolles Four Points, das besser als viele Sheratons ist.